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Hecht (Esox lucius)

Familie: Hechte (Esocidae)

Foto: R. FockeDank des guten Futterangebots, der zahlreichen Unterstände und vielfacher Laichmöglichkeiten weist der Estorfer See einen sehr guten Hechtbestand auf. Auch große Exemplare sind nicht selten.

 

Schleie (Tinca tinca)

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)

Foto: F. RautenbergMit ihrer oliv-glanzenden Oberfläche, den orangen Augen und großen, abgerundeten Flossen ist die Schleie ein hübscher Vertreter der Karpfenfische. Sie ist ein sehr vorsichtiger Fisch und schwer mit der Angel gezielt zu überlisten.
Leider ist die Schleie im Estorfer See (wie auch in vielen anderen Gewässern) sehr selten geworden. Die Zunahme der Krautbestände könnte der Schleie helfen, sich wieder zu vermehren.

Wels (Silurus glanis)

Familie: echte Welse (Siluridae)
weitere Namen: Waller

Es gibt kaum einen Fisch, über den in heutiger Zeit so viele Geschichten verbreitet werden, wie den Wels. seit Anfang der 90er fühlt sich dieser größte reine Süwasserfisch Europas bei uns im See wohl. Viele lasten diesem Räuber die Dezimierung der Schleien und Brassen an.
Über den Waller-bestand im Estorfer See könne wir nur vermuten. Tatsache ist, dass immer wieder Exemplare über 1,60 m gefangen werden.

 

Rotauge (Rutilus rutilus)

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)
weiterer Name: Plötze

Foto: A. HübnerRotaugen sind sehr anpassungsfähige Fische, die nur wenige Bedingungen an ihren Lebensraum stellen. Daher ist es die wohl häufigste Fischart unserer Gewässer, auch in unserem See.

 

Flussbarsch (Perca fluviatilis)

Familie: echte Barsche (Percidae)

Foto: A. HübnerNeben den Rotaugen die wohl häufigste Fischart im Estorfer See. Allerdings werden sie bei uns nicht sehr groß: Exemplare über 20 cm sind selten.

 

Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)

Dei Rorfeder ähnelt stark dem Rotauge. Jedoch beginnt die Rückenflosse der Rotfeder deutlich hinter den Bauchflossen.
Dei Rotfeder ist bei uns wesentlich seltener anzutreffen als das Rotauge. Durch Besatz wollen wir die Rotfeder in nächster Zeit fördern, da sie uns als Vegetarier helfen könnte, das Krautwachstum einzudämmen.

Kaulbarsch (Gymnocephalus cernuus)

Familie: echte Barsche (Percidae)

Dieser kleine Vertreter der Barschfamilie ist für viele Angler ein Plagegeist. Auch noch so große Köder vermag er zu schlucken. In letzter Zeit geht der Fisch bei uns allerdings nur selten an die Angel.

 

Brasse (Abramis brama)

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)
weitere Namen: Brassen, Brachse

Foto: R. FockeNoch vor 20 Jahren war die Brasse ein Massenfisch. Dann brachen die Bestände (nicht nur im Estorfer See) zusammen. Seit etwa 2 Jahren nimmt die Zahl der Brassen wieder zu. Tendenz steigend! Auch die Größe der Tiere kann sich sehen lassen.

Aal (Anguilla anguilla)

Familie: Aale (Anguillidae)

Eine der Fischarten, die regelmäßig auch im Estorfer See besetzt werden. Die Aale, die zur Zeit gefangen werden, haben eine ansehnliche Größe.

 

Güster (Blicca bjoerkna)

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)

Die Güster ist bei uns relativ selten. Oft wird sie mit einem kleinen Brassen verwechselt. Sie ist jedoch etwas heller als die Brasse. Deutlichstes Unterscheidungsmerkmal ist jedoch das bei den Güstern deutlich größeres Auge.

Karpfen (Cyprinus carpio)

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)

Foto: R. FockeNachdem im Frühjahr 2011 einige Karpfen im Estorfer See Opfer einer Krankheit wurden, ist der Bestand etwas geschrumpft. Aber es gibt sie noch! und es sind auch schöne große darunter - bis 40 Pfund.

Steinbeißer (Cobitis taenia)

Familie: Steinbeißer (Cobitidae)

Diesen Schmerlenartigen Kleinfisch haben die wenigsten Angler zu sehen bekommen. Er ist auch nicht mit der Angel zu fangen und mit seinem dünnen, schlanken Körper fällt er sogar durch die Maschen einer Senke.
2004 wurde bei einer Elektrobefischung im estorfer See ein guter Bestand diees hübschen Fisches festgestellt.